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Doch....
z.B.: Nichts als die Wahrheit
0der: Allerletzte Wahrheiten
Um die Ecke
Nicht schon wieder
Spielwiese
Dorfgeflüster
o.Ä.
Hallo Leute, mir fehlt das Dorfgeflüster und hier brauch ich nicht flüstern, weil, es hört ja sowieso keiner hin, sieht man doch an der Beteiligung hier.
Habt Ihr denn keine andere Möglichkeit?
Ulf, ich grüße Dich, Monika
Finde ich eine absolute Sauerei - vorsichtig ausgedrückt.Geköpft und gevierteilt - das arme Dorfgeflüster, Damöchte ich schon die genauen Gründe wissen. Ihr Bedenkenträger.
Hallo Leute, ich biete einen Job auf 400€ Basis für den Zeitraum 21.3-15.4.11, auch Tageweise. Es handelt sich um das Zustellen von Gartenkatalogen im HH Randgebiete. Mitfahrgelegenheit vorhanden. Frühaufsteher- Voraussetzung, auch gerne Jugendliche. Meldet Euch bei Monika Jannsen, 04159/825179
irgendwann hatt es hoffentlich jeder satt und auch unsere politischen eliten begreifen endlich, dass wir uns als gesellschaft in sachen massentierhaltung, naturschutz und -raubbau, sowie der daraus resultierenden gesundheitlichen risiken ,gehörig auf einem irrweg befinden ! wenn jetzt sogar schon carmen nebel in der aktuellen ausgabe von "frau im spiegel" fordert, die verursacher von regelmässigen giftanschlägen auf unser leben wie im mittelalter gekocht und dann begraben werden sollen, da die bisher geltenden abschreckungsmittel anscheinend nicht wirken und dass diese ausgekochten ganoven vorher noch gezwungen werden sollten, ihren selbst geschaffenen lebensmittelmist zu essen....dann keimt die hoffnung, dass die problematik endlich auch im bewusstsein wirklich breiter bevölkerungsschichten angekommen ist ! insofern ist köthel überall - und es gilt, überall weitere mastdummheiten zu verhindern !!!
Hallo Ihr, nachdem wir gerade mal wieder bei Anne Will in der Diskussion die volle Breitseite der Ignoranz im Bereich Tierhaltung erlebt haben, aber natürlich auch grundsätzlich, wir haben noch 2 Plätze als Mitfahrgelegenheit frei am 22.ten nach Berlin zur Demo auf der "Grünen Woche" gegen all die Auswüchse der modernen Tiervermarktung und damit einhergehenden Missachtung der einfachsten Regeln der Schöpfung. Wer möchte, bitte bald melden. L. G . Monika und Wulf
Ich bedanke mich auf diesem Wege ganz ganz herzlich bei allen " Gleichgesinnten" und aktiven Menschen, die ich in diesem Jahr durch meine Arbeit in der BI Köthel (endlich)kennen gelernt
habe und die mir inzwischen sehr wichtig geworden sind. Eines will ich Euch sagen : " Ist der G.Wald noch so stur, wir sorgen für eine "schweinemastfreie Flur". Ein schönes Weihnachtsfest
Euch allen und wir sehen uns wieder (mit viel Kraft und Elan) im nächsten Jahr!
Ganz liebe Grüße Monika
Hier ist ja wirklich wieder einiges passiert, seit meinen letzten Beiträgen. Ein tolles Engagement.
Ich empfinde es übrigens als sehr schade, daß einige von Euch meine Beiträge überwiegend ablehnend kommentiert haben, denn meine Intention war es nicht, Euch unter Druck zu setzen,
sondern Euch eine andere Sichtweise aufzuzeigen.
Ihr seid nicht die Verlierer, wenn Gerichte den Bau der MAstanlage genehmigen sollten.
Ihr seid nicht die Verlierer, wenn die Politik das deutsche Baurecht nicht verändert.
Und Ihr seid nicht die Verlierer, wenn Grunwald die Mastanlage bauen kann und die ersten Tiertransporte rollen.
Ihr werdet erst an dem Tag die Verlierer sein,
an dem Ihr essen werdet, was Grunwald produziert.
Ihr werdet erst an dem Tag verloren haben, an dem Ihr Kunde Eures größten Widersachers werdet.
Ihr werdet endgültig an dem Tag verloren haben, an dem Ihr mit Eurem Geld, das Fleisch von Grunwalds Schweinen kauft und damit seine Anlage letztendlich auch noch finanziert.
An dem Tag war Euer Kampf umsonst und Grundwald kann sich zurücklehnen und selbstzufrieden von sich behaupten: "Ich habe alles richtig gemacht, denn meine größten Gegner sind nun meine
Kunden".
Ich persönlich kann dies für mich ausschließen, denn ich esse kein Fleisch.
Alleine deshalb bin ich der größte Feind der industriellen Schweinemast. Ich bin es, den Grundwald wirklich fürchtet. Ich bin der Verbraucher. Ich bin der Konsument. Der Machthaber des
Marktes.
Ich entscheide mit meinem Verhalten ob seine Investition ein Erfolg wird.
Wofür entscheidet Ihr Euch?
Hallo Ihr,der Filmabend im Gasthof war ja richtig gut. Vor allen Dinge freute es mich, das auch einige Landwirte dort waren. Leider nur nicht die aus unserem Dorf. Ich frage mich so
langsam, ob die denken, das sie denken ,wir haben was gegen Landwirte. Dann möchte ich einmal hier klipp und klar sagen,( zumindest für mich und ich denke ich spreche da auch für viele
von "uns") " ich habe überhaupt nichts gegen Landwirte. Ich hoffe doch sehr ,auch für unseren Dorffrieden, das das hier nicht zu einem "Jahrmarkt der gekrängten Eitelkeiten
ausartet.
Liebe Grüße Monika
Lieber Gerhard,
das ist ja das oder da ham wir den Salat - bzw. oder auch nicht.
Versuchen wir doch zu uns selber ehrlich zu sein. Wir wissen nichts - aber wir haben ein Gefühl aus dem Bauch heraus- was stimmen könnte + was nicht stimmt. Wir alle informieren uns,
werden vom Radio und TV gefüttert, lesen irgendwelche Zeitungen, von denen wir " glauben ", daß wir ihren Informationen vertrauen können, vielleicht sogar auf Grund selbsterlebter
Berichterstattung usw, usw.
In Wirklichkeit w i s s e n wir sehr wenig. Überhaupt und besonders globale Aspekte der Nahrungsmittelproduktion, ihre Kollateralschäden, den Profitfluß usw.usw.- wir können nur
versuchen, uns zu informieren. Dabei wird es nicht ausbleiben, daß wir mehr oder weniger nur nachplappern können. z.B. über "Landnahme" in Afrika auch durch deutsche Firmen:
"Deutsche Unternehmen sichern sich in Afrika riesige Ländereien für den umstrittenen Anbau von Agrospritpflanzen. Die bayerische Acazis AG ( früher: Flora Eco-Power) habe in Äthiopien
56.000 Hektar für die Produktion nachwachsender Rohstoffe gepachtet (Umweltverband Friends of the Earth). Zudem habe das Unternehmen Konzessionen für weitere 200.000 Hektar erworben. Wohl
kaum auf unfruchtbaren Boden.
Ist nur ein Beispiel. Es ist auch bekannt, daß z.B. in Tansania Konzessionen für große Anbauflächen von China erworben wurden. So wird den einheimischen Bauern und ihren Familien ihre
Lebensgrundlage entzogen. Nicht nur Klimaschwankungen führen in diesen Ländern zur Landflucht und zur Verarmung der Bevölkerung. Wenn das nicht Bauernlegen ist.
Darüberhinaus darf auch nicht verschwiegen werden, daß mit dem Export unserer subventionierten Fleischüberproduktion ebenso den Kleinbauern in der unterentwickelten Welt das Überleben
erschwert, wenn nicht sogar zerstört wird.
Eine Unterorganisation der UNO hat jüngst ein Statement veröffentlicht, daß a l l e i n nur mit den Kleinbauern in der unterentwickelten Welt eine Versorgung der Weltbevölkerung möglich
sein wird - alleinschon aus klimapolitischen Zielen.
Und unsere Bauern ? Ernähren uns gottseidank. Andererseits führt der Export ihrer subventionierte Überproduktion "zu den armen Menschen in den Entwicklungsländern, die Not leiden ", . .
usw.usw. siehe oben.
Wird hoffentlich bald wieder besser mit diesem Deinem Schuh.
Herzlich Ulf
PS: Ist es nicht eigentlich so, daß die "erste Welt" in der dritten Welt in Wirklichkeit letztendlich fleißig Hunger produziert?
Liebe Bürgerinitiative,
ein paar Gedanken zum Thema Landwirtschaft heute.
Ich muss ein wenig ausholen, ein wenig in die Vergangenheit zurückblicken, um dann am Ende in der Zukunft zu landen. Keine Angst, dies wird kein Science Fiction Roman, sondern handelt es
sich hier um nachweisbare Tatsachen, die mir zugegebenermaßen ein wenig Angst machen.
Kommen sie einmal mit in das Jahr Null, also an den Anfang unserer Zeitrechnung. Es verdoppelte sich die Bevölkerung auf unserer Erde von 250 Millionen Menschen in 1650 Jahren, also haben
wir im Jahr 1650 n. Chr. rund 500 Mill. Menschen auf der Welt. Ein von mir sehr geschätzter Wissenschaftler war der Meinung, dies wäre die gesündeste Anzahl Mensch auf der Welt.
Die nächste Verdoppelung dauerte gerade einmal 180 Jahre, jetzt waren wir 1Milliarde - auf 2Milliarden waren wir in weiteren 100 Jahren. Jetzt haben wir das Jahr 1930. 4 Milliarden haben
wir 1975 erreicht. Die letzte Verdoppelung hat also nur noch 45 Jahre gedauert. Jetzt habe ich in der Zeitung gelesen, dass wir im Jahr 2025 8 Milliarden Menschen sein werden. Von 1975
bis 2025 sind es nur 50 Jahre. Das bedeutet, dass sich im Jahre 2075 dann auf der Erde etwa 16 Milliarden Menschen drängeln werden (d.h. die Kinder, die jetzt geboren werden oder auch
schon zur Schule gehen, werden es erleben).
Und jetzt zum Thema, das in Köthel und nicht nur in Köthel lebhaft diskutiert wird. Die Bevölkerungsdichte auf der Welt ist absehbar. Sie wird wahrscheinlich nicht mehr so rasant
ansteigen, doch aufzuhalten ist sie nicht.
So wie sich die Menschheit vermehrt, können wir die Flächen, auf denen Lebensmittel angebaut werden leider nicht vermehren. Ich befürchte, dass die Landwirtschaft der Welt mit kleinen
Einheiten nicht genügend Fleisch, und ohne Düngemittel nicht genug Getreide, Reis etc. produzieren können wird. Und Dank vermehrtem Einsatz von Lebensmitteln als nachwachsende Rohstoffe
wird auch das vegetarische Menü sehr, sehr klein ausfallen. Wenn wir in Zukunft den Bauern erschweren, ihren Beruf auszuüben, werden nicht nur die armen Menschen in den
Entwicklungsländern Not leiden, sondern alle auf dieser Welt. Was das bedeutet, können wir uns alle vorstellen. Not, Elend und vor allem, und das zuerst, wird es keine Sekunde Frieden auf
der Welt mehr geben. Wenn wir Glück haben, wird die Pharmaindustrie ja irgendwann eine Pille auf den Markt bringen, die diese Probleme löst, „eine Pille am Morgen und eine als
Abendbrot“.
Bitte verstehen sie mich nicht falsch, ich plädiere hier nicht für Überdüngung oder unsachgemäße Tierhaltung.
Ich wollte mit meinen Gedanken kein Wasser auf irgendwelche Mühlen gießen, sondern einmal darauf hinweisen, dass es sich doch vielleicht lohnen könnte, auch einmal in diese Richtung zu
denken.
Viele Grüße
G.Reimers
die gedanken der kirchenvorsteherin doro tilge finde ich erfreulich konsequent und vorbildlich ! und es freut mich zudem, wenn das wirken der bürgerinitiative dazu führen kann, dass mehr menschen in unserem umkreis die widersinnigkeit unseres derzeitigen mastsystems erkennen und beginnen umzudenken. da kommt die unterstützung einer kirchenvorsteherin gerade recht, macht mut und verdient unseren respekt !