Die folgenden Zitate sind "Originalton" Rudolf-Christian Grunwald, Agrarunternehmer aus Trittau und Antragsteller für das umstrittene Schweinemastprojekt in Köthel. Weiter unten finden Sie die Quellenangaben.
"Ich bin froh, dass ich keine Tomaten an den Kopf gekriegt habe"
April 2011: "In Köthel ist es inzwischen schön ruhig geworden"
Grunwald meint trotz zunehmendem Gegegenwind noch immer: "Wir spielen das Spiel bis zum Ende - im Herbst 2011 soll der Betrieb fertig sein."
"Ich habe nie ein Geheimnis aus meinen Plänen gemacht."
"Der Gülleanfall ist gering. Wir transportieren drei bis vier Tage im Frühjahr und drei bis vier Tage im Herbst. Das ist doch zumutbar."
"Ich werde alle 14 Tage einen Lkw mit 200 Schweinen bekommen"
„Ich mache nichts Verbotenes“
"Ich kann mir vorstellen, in Köthel auch mehr als 1.490 Mastplätze zu bauen."
Auf die Frage der Bürgerinitiative, welche Vorteile das Schweinemastprojekt für die Bürger von Köthel bringe, antwortete Grunwald in der Einwohnersammlung: "Muss ich mir Gedanken machen, was andere Leute Vorteile an meinem Unternehmen haben - also in erster Linie muss ich doch 'mal gucken, wie ich über die Runden komme..."
Vom NDR auf den massiven Protest der Bevölkerung angesprochen, antwortete Grunwald: "Ich hab' nicht mit so einem Widerstand gerechnet - das ist richtig. Also, dass man irgendwo immer ein paar Stinkstiefel hat ist klar. Aber das in der Größenordnung, da bin ich nicht von ausgegangen..."
Quellen:
Aussagen Grunwalds vor Zeugen (sind der BI bekannt)
http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article1535290/Schwerer-Stand-in-Koethel.html, http://www.ln-online.de/regional/stormarn/2798430/B%FCrgern_stinkt_der_Bau_eines_Schweinemastbetriebes.htm
NDR-Fernsehen "Schleswig-Holstein Magazin" 16.06.2010
Agrarunternehmer Grunwald am 08.09.2010 im "Stormarner Tageblatt"