Gästebuch für freie Meinungsäußerungen

 

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Einträge

Kommentare: 25
  • #25

    Wolfgang Bittrich (Freitag, 16 November 2012 22:59)

    Vielen Dank für euren Eintrag im Gästebuch. Wir hoffen, dass wir auch unseren Megastall verhindern können.

    Liebe Grüße

    Die Megastallgegner aus Buchholz/Visselhövede

  • #24

    Rainer Müller (Freitag, 20 April 2012 19:49)

    Schwarz-Weiß-Denker

    Wer ist dieser Herr Leiffer, der am 09. April den unten stehenden Gästebucheintrag verfasst hat, kommt er aus Köthel? Offenbar handelt es sich um eine Person, die wenig differenziert denkt - also ein typischer "Schwarz-weiß-Denker".

    Natürlich können wirklich gute Lebensmittel, insbesondere Fleisch, Brot oder Gemüse, nicht zu Ramschpreisen verhökert werden, wie das mit massenindustrieller Ware oft passiert. Aber vergleichen wir doch einmal: Etwa den Bio-Käse, der in Hofläden angeboten wird. Er hat oftmals einen Preis, der keinesfalls über den Preisen vergleichbarer Sorten an der Käsetheke im Supermarkt liegt. Dort bezahlen die Verbraucher aber sehr wohl die Preise, warum also nicht auch für andere Produkte aus der bäuerlichen Landwirtschaft einen angemessenen Preis zahlen? Beruhigend zu wissen, dass es mittlerweile immer mehr Mitmenschen gibt, die für gute Lebensmittel auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Warum auch nicht - denn bei manch anderen Produkten (besonders bei sog. Markenkleidung) sind Verbraucher schnell bereit, deutlich mehr zu bezahlen.

    Das Motto lautet also: Produkte aus der bäuerlichen Landwirtschaft JA (selbstverständlich auch aus Betrieben mit dem unvermeidlichen "Gestank"), industrielle Massentierproduktion NEIN (keine tierquälerischen Haltungsformen und keine extremen Umweltbelastungen).

    Ebenfalls mit einem Gruß vom Lande!

  • #23

    Christian Leiffer (Montag, 09 April 2012 18:47)

    Bauernhöfe statt Agrarfabriken

    In einem Zeitalter der modernen Techniken, entstehen vielerorts neue große Fabriken. Computergesteuerte Anlagen sind in der Produktion nicht mehr wegzudenken. Mit neuen Vorschriften und schärferen Gesetzen wird mehr und mehr Qualität und besonders Transparenz abverlangt. Gut ausgebildete Fachkräfte werden gesucht. Wir brauchen heute nur die Tageszeitung aufschlagen und wir finden Stellenanzeigen von Diplom Ingenieure, Bachelor und Techniker. Der normale Handwerker verschwindet nach und nach aus der Gesellschaft. Kleine Betriebe kämpfen schon lange gegen die großen Industrien an und sie werden verlieren. Denn wer bestellt bei einem Tischler heute noch ein Möbelstück, wenn man dieses in vielen Kauf- und Versandhäusern wesentlich billiger bekommt.
    Und so ist es auch in der Landwirtschaft. Wo vor rund 30 Jahren es noch viele Bauernhöfe in den ländlichen Ortschaften gab, sind davon heute teilweise noch rund ¼ übrig geblieben. Wer sich nicht weiterentwickelt, wer nicht expandiert – bleibt auf der Strecke.
    Vielerorts bilden sich Bürgerinitiativen. Mit Argumenten wie Gestank, Lärmbelästigung, Massenproduktion, Schwerlastverkehr gehen sie gegen geplante Bauvorhaben von Landwirten an. Nur da frage ich mich was wollen die Bürger eigentlich?
    In der Stadt wohnen? Nein, denn die Natur ist viel schöner!
    Strom aus Atomenergie? Nein, viel zu gefährlich! Man konnte ja die Auswirkungen in Japan sehen?
    Für ein Liter Milch im Supermarkt 1,99 EUR bezahlen? Nein viel zu teuer!
    Für Schweinefleisch 22,99 EUR je KG bezahlen? Nein viel zu teuer!
    Für 10 KG Kartoffeln 15,00 EUR bezahlen? Nein viel zu teuer!
    Für ein Brot beim Bäcker 7,50 EUR bezahlen? Nein auch zu teuer!
    Oder wollen wir unsere Produkte aus dem Ausland importieren? Nein es könnte mit Dioxin oder anderen Stoffen belastet sein.
    Ein Landwirt kann nicht überleben wenn er nur 20 Schweine im Schweinestall hält. Ein Landwirt kann nicht überleben wenn er nur 20 Milchkühe im Stall hat. Ein Landwirt kann nicht überleben wenn er nur 20 to. Getreide im Jahr erntet.
    Vielerorts haben sich einige Landwirte zu einer GBR zusammengeschlossen. Durch eine GBR kann man Betriebskosten einsparen – die Produktionszahlen aber nicht verdoppeln. Um den Bedürfnissen der Menschen entgegen zu kommen(Ausstieg aus der Atomenergie, günstige Preise für Lebensmittel im Supermarkt) müssen Landwirte expandieren. Massenproduktion ist dann unumgänglich! Aber hierfür hat auch der Gesetzgeber klare Regelungen geschaffen die eingehalten werden müssen. Diese strengen Auflagen werden regelmäßig kontrolliert – das ist vergleichbar mit Ihrem PKW der auch alle 2 Jahre zum TÜV muss.
    Jeder sollte sich im Klaren sein, dass Landwirtschaft auch moderner wird. Die Zeiten haben sich geändert. Wie in fast jedem Haushalt ein Flachbildfernseher steht (statt ein Röhrenbildschirm) werden die Landmaschinen auch größer und moderner. und wir sollten alle wissen, da wo wir unseren Fernseher gekauft haben steht eine große Fabrik und keine Garage!
    Für alle Bürgerinnen und Bürger auf dem Lande – sie sollten wissen, dass Gestank in der Landwirtschaft normal ist das war vor 30 Jahren so, das war vor 15 Jahren so, das ist heute so und das wird auch morgen so sein!

    Gruß vom Lande…!

  • #22

    koethel (Mittwoch, 15 Februar 2012 20:08)

    Sehr geehrter Herr Jannsen,
    zunächst einmal meine Glückwünsche zum Erfolg Ihrere Bürgerinititative.
    Ich darf mich Ihnen vorstelllen: Mein Name ist Friedrich-Carl Wodarz und bin der Vorsitzende des Fördervereins des Instituts für Ökologischen Landbau in Trenthorst.
    Der Förderverein organisiert 1 bis 2mal im Monat Veranstaltung zu landwirstaschaftlichen oder verbraucherpolitischen Fragestellungen.
    So werden wir am Donnerstag, d. 23. Feb, um 19.00 Uhr im Herrenhaus in Trenthorst eine Diskussion
    zum Thema Gemeinsame Agrarpolitik mit dem Bauernpräsidenten Herrn Schwarz und Herrn Ribbe von Euronatur durchführen, in der es sich in erster Linie darum handeln wird, welche Form der Landwirtschaft wir zukünftig in Europa haben wollen. Und damit sind wir schon bei Ihrem Thema. Schauen Sie doch einmal unsere Homepage <www.trenthorst.de> und rufen Sie unser Veranstaltungsprogramm auf.
    Es wäre schön, wenn Sie und viele Ihrer Mitstreiter sich an diesem Abend die Zeit nehmen und an der Diskussion teilnehmen könnten.
    Ich glaube, Ihre Bürgerinitive und unser Förderverein verfolgen die gleichen Ziele und sind dabei durchaus überparteilich.
    Mit freundlichen Grüßen
    F.-C. Wodarz

  • #21

    Daniela (Mittwoch, 18 Januar 2012 22:42)

    Gegen Massentierhaltung!!

    Petition an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags:

    https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=21377
    Bitte mitzeichnen!!

    Weitere Infos unter:
    http://stop-die-schweinefabrik.de/wp/

  • #20

    Klenner Klaus (Mittwoch, 21 Dezember 2011 19:41)

    Hallo liebe Betroffenen, wir können mit Euch fühlen. Auch bei uns wöllte die Gemeinde Essenbach den Bauantrag bei der Sitzung durchwinken. Beteiligung, oder Vorinfo der Anwohner und Bürger
    - keine -. Aber das ist wohl so üblich.
    Eure Seite ist einfach super. Ich werde diese regelmäßig besuchen.
    Vielleicht könnte uns Fam. Hermanns wegen Erfahrungsaustausch
    kontaktieren, da auch bei uns der Abstand von 80m zwischen Wohnhäuser und Schweinemast besteht.
    Wir wünschen aus dem tiefsten Niederbayern ein gesegnetes Weihnachtsfest und hoffen daß das NEUE JAHR 2012 nur Positives bringt!
    email; contra-saustall@gmx.eu

  • #19

    m.jannsen (Mittwoch, 09 November 2011 08:27)

    Hallo miteinander,ich wünsche mir heute nichts anderes,als das bei Reimers um 20 Uhr mind.halb Köthel auf der Matte steht. Es gibt nichts Gutes ausser man tut es ! Also,wenn ihr wirklich was erreichen wollt .... Wir drum uns !?

  • #18

    Familie Röblitz (Freitag, 04 November 2011 19:23)

    Hallo liebe Kötheler,
    wir glauben, es geht Euch alle an.
    Die Schweinemast wird unser Dorf zum Negativen verändern.
    So scchnell sollten wir uns aber nicht geschlagen geben.
    Bringt Euch ein und gestaltet Eure Zukunft!
    Noch ist nichts verloren!
    Wir können ea noch abwenden.
    Reagiert!
    Das wünscht sich

    Familie Röblitz

  • #17

    M. Jannsen (Dienstag, 01 November 2011 08:25)

    Hallo lebt Ihr noch ??? Ist das hier die Ruhe vor dem Sturm ? Oder gehts jetzt zum Winterschlaf über ? Was gibt es Neues ?
    Hört mich jemand.......!
    Ein bischen Info wäre nicht schlecht, vielleicht son kleines "Up date"?

  • #16

    Monika Jannsen (Mittwoch, 28 September 2011 09:14)

    Ich kann mir mitlerweile überhaupt nicht vorstellen, das es in Köthel nach über 1 1/2 Jahre Information und Kampf, verbunden mit dieser umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit und den Erfahrungen mit gewissen Ämter und politischen Vertreter, noch irgendeinen Kötheler gibt ( abgesehen von vereinzelten " Unbelehrbaren" ) , der mir mit voller Überzeugung sagen kann, diese Anlage hat für Köthel was gutes und das Fleisch ist völlig unbedenklich. Genauso verhält es sich für mich mit der Ansicht , gewisse Ämter und Verbände wollen nur "unser Bestes".
    Ich bin und bleibe Optimist und ich bin überzeugt, wir sind alle lernfähig!Schönen Tag Euch.

  • #15

    gerwin meier (Mittwoch, 21 September 2011 20:33)

    liebe leute,
    merkt doch endlich, dass es um eure gesundheit geht. wer schon keine moralischen bedenken bei solchen industriellen mastbetrieben hat, sollte zumindest an seine eigene gesundheit und die seiner kinder denken. schaut euch den report mainz bericht über industriemastanlagen an ( http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8260940 ) und entscheidet selbst, wie viel euch eure gesundheit wert ist.
    ich kann beim besten willen nicht nachvollziehen, wie mann immer noch dieses minderwertige stark belastete fleisch kaufen und verzehren kann !

  • #14

    Familie Hermanns (Donnerstag, 01 September 2011 11:53)

    Sie sind nicht alleine mit solchen Schweinereien. In einem nicht öffentlichen Verfahren, haben unsere Nachbarn eine Genehmigung für einen Schweinemastbetrieb (1147 Plätze) erhalten. Hiervon haben wir, durch Zufall, kurz vor dem Baubeginn erfahren. Die Halle ist 15 Meter v. unserem Grundstück und 70 Meter v. unserem Haus entfernt!!!!!
    Natürlich alles ohne Filter!!!!! und es stinkt. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass bereits 500 Mastschweine in alten Gebäuden nur 30 Meter von uns bereits untergebracht sind. Natürlich auch ohne Filter. In der kurzen Zeit, die uns blieb, haben wir versucht etwas zu erreichen. Wir kamen uns vor wie Don Quichote. Wir wohnen zwar im Aussenbereich lt. Karte, aber die Realität ist anders und bald wird eine neue Bearbeitung erfolgen, leider zu spät für uns. Wir wünschen Ihnen trotzdem Erfolg mit der Kampagne. P.S. Der Hochgüllebehälter wird natürlich auch ohne Abdeckung gebaut,
    es reicht ein Schild mit "Fliegen + Gestank verboten" aufzustellen.

  • #13

    Familie Röblitz (Montag, 15 August 2011 14:27)

    Hallo Frederik, Du kraftvoller Farmer,
    hier ein Nachtrag aus Köthel.
    Am 17.08.20011 findet in Köthel eine Versammlung statt, die Du Dir nicht entgehen lassen solltest.
    Wir freuen uns auf Dich. Und bring Deinen Daddy aus Trittau mit!
    Das wird lustig für alle. Bisher hat Ihr ja gekniffen.
    Nenne mich Wolfram, wenn wir zusammen stoßen!
    Ich freue mich auf Dich und Deine Argumente.

  • #12

    Familie Röblitz (Montag, 15 August 2011 11:21)

    Hallo Frederik, Du Kraftfarmer nahe Hamburg,
    Pech für Vater Grunwald, dass er sich so verzockt hat.
    Die Kötheler sind wehrhaft.
    So schnell lassen sie sich nicht zuschietern,
    und schon garnicht von ortsfremden Geldsäcken.
    Schietert Euch zu Hause ein, wenn Ihr so etwas braucht!

  • #11

    Peter Schmidt (Donnerstag, 11 August 2011 15:49)



    Hallo an Alle.

    Mit scheint, dass der Konflikt in Köthel nun an einem Punkt angekommen ist, auf den ich immer aufmerksam machen wollte.

    Die Politik und die Fleischindustrie werden sich nienmals aufhalten lassen von ein paar Aktivisten. Auch bei Euch kann man nun eindrucksvoll sehen, wie das läuft.

    Dennoch ist das alles rechtmäßig und nicht vermeidbar, wenn man nicht die Ursachen bekämpft die dahinter stehen.

    Die Fleischindustrie hat nur so lange Macht innerhalb eines marktwirtschaftlichen Systems, so lange Ihre Produkte von den Menschen konsumiert werden.

    Erst wenn dieser Konsum spürbar einbricht und man der Industrie somit das Kapital und die Gewinnmöglichkeit entzieht, wird auch deren Macht begrenzt und nur dann wird auch deren Einfluß auf Politik und Gesellschaft spürbar zurückgehen.

    Ich mag Zahlenspiele immer ganz gerne.

    Angenommen jeder Mensch gibt am Tag 2 Euro für Fleisch aus. 3 Mahlzeiten am Tag?! Jedes tägliche Salami Brötchen zum Frühstück,Burger,Restaurantbesuch,Kantinenessen,Pizza,Döner,Hähnchen oder Currywurststand bzw. sonstiger Grillabend und Kötheler Dorffest , läßt mich jedenfalls zu der Vermutung kommen, daß dieser Betrag durchaus anteilig am Tag für Fleisch ausgegeben wird (eher mehr sogar)

    Dazu gäbe es dann auch wieder ne schöne Rechnung.

    Die Vegetarier Bewegung befindet sich ja immer weiter im Vormarsch. Somit verzichten diese Menschen, neben ethischen und geseundheitlichen Gesichtspunkten ganz bewußt darauf, am Tag diese 2 Euro für Fleisch auszugeben.

    2 Euro am Tag und das ein leben Lang.

    Wenn wir das auf 50 Jahre nur mal hochrechnen, dann entziehen die ca. 6 Millionen Vegetarier in Deutschland dem Fleischmarkt im laufe Ihres Lebens einen Betrag von über 200 Milliarden Euro.

    Dieser Betrag und diese Rechnung ist das einzige was diese Lobby und die dahinter stehende Industrie versteht.

    Wenn also alles andere scheitert und die Mastanlage in Köthel gebaut ist, dann nehmt dies als Anlass und ändert den Konsum in Eurem Leben, wer dies noch nicht getan.

    Ihr werdet sehen , daß Ihr dadurch den wahren Sieg für Euch errungen habt, der am Ende der gesamten Fleischindustrie mehr Geld kosten würde, als durch die Grundwald-Investition jemals verdient werden könnte.

    Entzieht Euch diesem Markt. Es kommt auf jeden an.

    Grüsse










  • #10

    Dr. W. Kaiser (Sonntag, 17 Juli 2011 19:47)

    Was ist von dem Schreiben zu halten, das vorgestern bei einem Kötheler Einwohner im Briefkasten lag ? Als Absender ist darin eine "Gebühreneinzugszentrale für öffentliche Körperschaften" angegeben. In dem Schreiben wird der Empfänger aufgefordert, 9500.- € für "kommunale Straßenausbauten in Köthel " einzuplanen, die in Kürze erfolgen werden, da sicher gestellt werden muss, dass ein neuer Schweinemastbetrieb an der Hamfelderstrasse verkehrsgerecht anzufahren ist." Desweiteren werden "juristische Schritte" angedroht, sollte der Betreffende nicht rechtzeitig den bezifferten Betrag bereithalten.

    Das betrifft dann wohl auch andere Einwohner von Köthel.

    Wer weiss mehr ?

  • #9

    M. Jannsen (Donnerstag, 14 Juli 2011 21:47)

    Hallo liebe Kötheler,

    MORGEN (15.07.11) kommt SAT1 zu uns nach Köthel und geht ab !13UHR! durchs Dorf! Sie drehen eine Sendung über Köthel, bedroht von der Schweinemast.

  • #8

    M. Jannsen (Mittwoch, 13 Juli 2011 21:40)

    Was macht einen "Agrarharzer" aus ?
    Er nimmt unser Geld in Subventionen und gibt es uns in Form von krank machendem Schweinefleisch, verseuchter Umwelt, kaputten Straßenlärm und Gestank zurück, ruiniert unsere Immobilien und Lebensqualität und dafür dürfen wir fleißig zahlen, auf Jahre hinaus. Und wer lacht sich eins ins Fäustchen und sackt das Geld ein ????

  • #7

    Thomas Kock (Montag, 11 Juli 2011 20:01)

    Hallo Sabine!
    Absolut geiler Beitrag.Mach weiter so!
    @Frau Truelsen,
    daß in Schweinemastanlagen kein Staub entsteht,das gibt es nur im Märchen!

  • #6

    Familie Röblitz (Montag, 11 Juli 2011 17:30)

    Frau Bode hat uns aus den Herzen gesprochen.
    Danke!

  • #5

    Sabine Bode (Freitag, 08 Juli 2011 19:46)

    Liebe Frau Truelsen,
    wenn sie in einem Dorf mit vielen Mastställen wohnen, Asthmatikerin sind und Ihnen die Stallluft keine Probleme macht - wunderbar für Sie. Dann bleiben Sie am besten dort wohnen, wo sie jetzt wohnen. Aber sagen Sie mir nicht, dass ich in die Stadt ziehen sollen, weil ein Bauer meint, er müsse hier nun industrielle Schweinemast ansiedeln und Mitbürger mit seiner Schweinemast beglücken, die nur für ihn Vorteile bereithält und nicht für die betroffenen Anwohner.Ich habe nicht vor 20 Jahren hier ein Haus gebaut, um jetzt eine Schweinemast vor die Nase gesetzt zu bekommen.
    Frau Truelsen, was halten sie davon, den Bauern Grunwald einzuladen, bei Ihnen auf dem Dorf zu bauen - das wär doch eine prima Idee. Köthel wäre die Schweinemast los und Sie hätten noch mehr von dieser Stallluft, die Ihnen so zusagt.
    Grüße aus Köthel.

  • #4

    wiebke truelsen (Freitag, 08 Juli 2011 15:44)

    ich verstehe ihre aufgeregheit nicht. wir leben seit jahren auf land. betrieb mit schweinemast, ebenso habe ich haus in einem dorf mit vielen mastställen und kann ihre sorgen nicht nachvollziehen. unsere stallungen sind top in ordnung, tiergerecht und ich finde den geruch nun wirklich niht schlimm. viel schlimmer autoabgase,
    da ich asthmatikerin bin, kann ich sehr gut unterscheiden zwischen belastend und nicht belastend, jede trocknerfüllung mit modernen duftstoffen gewaschene wäsche macht atemnot, jeder raum mit duftkerzen ist unerträglich, ebsno alle raucher, alle farben mit lösungsmittel, aber die stallluft, null probleme. auf ein dorf gehört die schweinemast, wer das nicht mag, solle in der stadt bleiben.

  • #3

    Wulf Jannsen (Donnerstag, 07 Juli 2011 16:23)

    Die Trickserei geht weiter.
    Dachte man vor kurzem noch, dass einen Ablehnung bedeutet, dass der Antragstelelr Grunwald klagen muss, wird jetzt das Verfahren umgedreht, und die Gemeinde muss gegen verordnete Landesmeinungen rechtlich angehen. So etwas ist genau das, was eine Demokratie braucht, um die Glaubwürdigkeit zu verlieren

  • #2

    Schnulli G (Sonntag, 10 April 2011 21:22)

    Oh Ha, hier meine Liste von "Unwörtern".

    Antibioticaresistenz, Abfallentsorgung durch Rohstoffveredelung: Altöl

    Biodünger Gülle, Biopatent, Bioaerosol, BSE

    Dioxinskandal

    Eckzahn abkneifen

    Fleischveredelung, Fußballenentzündung,

    Industrielle Landwirtschaft

    Kastrieren, betäubungsloses

    Massentierhaltung, Milchmarktregulierungssystem, Monsanto

    Neiddiskussion

    Qualzüchtung

    Salmonellenverseuchung, Schwanzkopierung, Schweinegrippe,
    Schweinezyklus, Schnäpelstutzung, Spaltenboden, Sexfehler

    Zehen- und Kammteilamputation

  • #1

    koethel (Mittwoch, 06 April 2011 20:02)

    Ulf Hempel

    Wollte ich nicht unterschlagen haben, das Zitat aus der Titanic (4.2011) von Peter Henrich

    Die Unliste der Unwörter der Jahre 1991 bis 2010:

    HUMANKAPITAL

    BETRIEBSRATSVERSEUCHT

    ENTLASSUNGSPRODUKTIVITÄT

    HERDPRÄMIE

    ICH-AG

    RENTNERSCHWEMME

    SOZIALVERTRÄGLICHES FRÜHABLEBEN

Seitenaufruf-Zähler Online Counter kostenlos

Es geht auch anders

Ganz in unserer Nähe

Artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Herstellung von Lebensmitteln - ganz in unserer Nähe ein neues gutes Beispiel: 

Obst - Geflügel - Kultur. Gleich um die Ecke von Köthel auf dem Weg nach Linau. Nähere Infos: Hier anklicken!

Glückwünsche

DIE LINKE im Kreis Stormarn freut sich mit der Bürgerinitiative „Keine Schweinemast in Köthel“, dass der Antrag zur Errichtung einer Schweinemastanlage in Köthel zurückgezogen wurde. Der entschiedene Kampf der Bürgerinitiative hat zu diesem Ergebnis wesentlich beigetragen.

 

Das Engagement der Kötheler Bürgerinnen und Bürger zeigt, dass direktes bürgerschaftliches Handeln etwas bewirken kann. Trotzdem ist auch nach unserer Auffassung weiterhin Wachsamkeit geboten, da der Vorhabensbetreiber bis 2014 die Möglichkeit hat, einen Bauantrag einzureichen.

 

Die Auseinandersetzung in Köthel ist auch Teil einer breiteren Debatte darüber, wie wir in Zukunft leben und wirtschaften wollen. Der Erfolg kann auch vielen anderen Gemeinden und Kommunen Mut machen. Darüber hinaus erfolgt in der Öffentlichkeit verstärkt eine breite, kritische Diskussion über pro und contra einer industriellen Tierproduktion mit all ihren Folgen für Umwelt, Mensch und Tier.

 

Mit Vehemenz wird sich der Kreisverband der LINKEN. Stormarn, aber auch die bundesweite LINKE weiterhin in diese Debatte einbringen – für eine sozial-ökologische Wende. Aber erst einmal herzliche Gratulation für diesen Teilerfolg!

 

Mit Anti-Schweinemast-Grüßen

 

Kreisvorstand der LINKEN Stormarn

Liebe Sprecher der Bürgerinitiative gegen Schweinimast in Köthel,

zum Zwischenerfolg, der sich durch den Rückzug von Herrn Grunwald vom Projekt Schweinemastanlage in Köthel ergeben hat, gratulieren wir recht herzlich. Die Aktivitäten der Bürger und der Bürgerinitiative haben mit Sicherheit zur Zurücknahme der Pläne beigetragen. Wir drücken jetzt die Daumen, dass es nicht in den nächsten Jahren wieder eine Kehrtwende gibt.


Trotz des Rückzugs wollen wir in den nächsten Wochen eine Veranstaltung zum Thema Massentierhaltung abhalten. Wahrscheinlich gehen wir damit zentral in den Kreis Herzogtum Lauenburg. Wir sind halt die Lauenburger. Für nähere Informationen bzw. ggf. Absprachen über eine mögliche Mitwirkung werden wir uns zeitnah wieder melden.

Herzlichen Gruß und weiterhin viel Erfolg


Klaus Tormählen
Bündnis 90/Die Grünen
Kreisverband Herzogtum Lauenburg

Zitat Mahatma Gandhi

"Die Größe und der moralische Fortschritt einer Nation lassen sich daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt ....."

Tod durch Ausfall Belüftungsanlagen

Erschreckendes:
Tote Tiere in der Massentierhaltung.pdf
Adobe Acrobat Dokument 67.5 KB

Ohne Ihre vehemente Gegenwehr wäre das alles seinen "normalen" bürokratischen Gang gelaufen und die Grunwald-Hütte würde schon stehen.

Wir GRÜNE in Stormarn unterstützen Sie weiterhin.  

Dr. Hartmut Jokisch - Kreistagsabgeordneter

GRÜNE

Mit Bestürzung erfahre ich, dass das Vorhaben der Schweinemastanlage in Köthel / Stormarn immer noch nicht ad acta gelegt worden ist. Gegen dies hatte sich im letzten Jahr der Protest großer Teile der Dorfbevölkerung erhoben. Die Gemeindevertretung weigerte sich zweimal, ihr Einvernehmen zu erteilen. Auch der Kreis Stormarn verweigerte seine Zustimmung. Wenn es dem Agrarunternehmer dennoch gelingen sollte, sein Vorhaben durchzusetzen – wo bliebe da noch die Demokratie? Demokratie müßte doch wohl heißen, dass es nicht einem Einzelnen erlaubt sein darf, dem Willen einer großen Mehrheit sein subjektives Gewinninteresse überzuordnen. Meine Fraktion erklärt hiermit, dass sie das berechtigte Verlangen der Kötheler Initiative „Keine Schweinemast in Köthel“ weiterhin energisch unterstützt.

Heidi Beutin - Kreistagsabgeordnete

LINKE

Bürgerinitiative Köthel jetzt auch bei WIKIPEDIA bekannt

Veranstaltungskalender

 

Februar 2012

 

Donnerstag, 23. Februar 2012, um 19.00 Uhr im Herrenhaus in Trenthorst eine Diskussion zum Thema Gemeinsame Agrarpolitik mit dem Bauernpräsidenten Herrn Schwarz und Herrn Ribbe von Euronatur. Dabei wird es in erster Linie darum gehen, welche Form der Landwirtschaft wir zukünftig in Europa haben wollen. Siehe auch: www.trenthorst.de

 

Februar 2012

 

Treffen der BI am Dorfteich

Am 12.02.2012 ab 16:00 Uhr fand bei Glühwein ein Treffen der Bürgerinitiative am Dorfteich in Köthel/ Stormarn statt. Anlass war die Rücknahme des Grunwaldschen Bauantrags! 


 

September 2011 

 

Treffen der BI

Am 26.09.2011 um 19:30 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt

 

 

April 2011 

 

Treffen der BI

Am 30.04.2011 um 10 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative bei Jürgen und Susanne statt.

 

 

März 2011 

 

Treffen der BI

Am 30.03.2011 um 20 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt.


 

Februar 2011


Treffen der BI

Am 23.02.2011 um 20 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt.

Mitmachen:

Ausgewählte Ereignisse im Vorjahr

 

Oktober 2010

 

Treffen der BI

Am 28.10.2010 um 20 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt.

 

Treffen der BI

Am 06.10.2010 um 20 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt.

 

 

September 2010

 

Treffen der BI

Am 15.09.2010 um 20 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt.

 

Erfreuliche Mitteilung: Kreis sagt NEIN zur Schweinemast

Im Hamburger Abendblatt von 07.09.2010 ist ein Artikel erschienen, der uns alle erfreut: Das Kreisbauamt zieht ebenfalls seine Zustimmung zurück. Dem Antragsteller Grunwald bleibt nur noch die Möglichkeit, sich zu äussern oder zu klagen. Wir bleiben dran - jetzt erst recht!

 

 

August 2010

 

Sitzung der Gemeindevertretung

Erneut KEIN gemeindliches Einvernehmen

Am 31.08.2010 fand um 19:30 Uhr eine öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung im Feuerwehrgerätehaus Köthel statt - mit Entscheidung über einen Neuantrag von Agrarunternehmer Grunwald zum Schweinemastprojekt. Die Gemeindevertretung erteilte dem geänderten Bauvorantrag nicht ihr Einvernehmen.

 

Treffen der BI

Am 24.08.2010 um 20 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt.

 

Wir waren in Trittau

Am 21. und 22.08.2010 wurde in Trittau von uns über die Bürgerinitiative und unser Anliegen informiert. Der Zuspruch aus der Bevölkerung war überwältigend. Bilder finden Sie hier

 

 

Juli 2010

 

Am 28.07.2010 fand mit Vertretern der Grünen (MdB Dr. Konstantin von Notz und den Kreistagsabgeordneten Dr. Hartmut Jokisch, Joachim Germer und Klaus Tormählen) sowie Vertretern der Presse in Köthel ein Ortstermin zur geplanten Schweinemast des Agrarunternehmers Grunwald statt. Das Interesse an diesem Treffen war sehr gross, die Resonanz in der Presse erheblich (siehe unser Presseportal).

 

 

Juni 2010

 

29.06.2010 Sitzung der Gemeindevertretung

KEIN gemeindliches Einvernehmen

Am letzten Dienstag im Juni gab die Gemeinde bekannt, dass die Gemeindevertretung ihr Einvernehmen zum geplanten Bauvorhaben (Bau einer Schweinemast) nicht erteilt. Respekt und Anerkennung für diese Entscheidung verantwortungsbewußter Gemeindevertreter.