Fieses aus der Schweinemast

Von Volker Bräutigam aus Mölln

 

„Armes Schwein“ nennen wir einen Menschen, den wir bemitleiden. Das Schwein selbst lassen wir gelegentlich zum „Glücksschwein“ arrivieren. Seit meinen jüngsten Einblicken in Bauernhöfe und nachfolgenden Recherchen weiß ich aber definitiv, daß man vom Schwein nur selten sagen kann, es habe „Schwein gehabt“. Die übliche Schweinehaltung in der Europäischen Union ist ein Hort grausamster Tierquälerei. Auch im angeblich tierlieben Deutschland.

 

Den hier folgenden Absatz schreibe ich zur Ehre jener bäuerlichen Minderheit, die ihre Schweine tiergerecht aufzuziehen versucht, weil sie in ihnen nicht nur Profitbringer sieht, sondern auch empfindsame, leidensfähige Lebewesen. Das läßt sich allerdings nur von grob geschätzt sechs bis acht Prozent der Schweinehalter sagen. Sie bieten ihren Tieren im Laufstall, manchmal sogar im Freiland ausreichend Bewegungsraum, füttern sie mit Mischkost und sorgen für ausreichend Tierhygiene. Der Veterinär schaut vorbei, wenn eine Muttersau wirft, und falls bei ihr, den Ferkeln oder später den Jungtieren chirurgische Eingriffe nötig werden, dann betäubt er sie, um ihnen Schmerzen zu ersparen. Wer Schweinefleisch von einem Biobauern kauft oder im Markt auf Bio- oder Neuland-Siegel achtet, darf demnach seinen Schweinebraten halbwegs ruhigen Gewissens verzehren, wenn er denn meint, Fleisch essen zu müssen.

 

Andere Siegel, auch das „QS“ und das „DLG-prämiert“ der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, sagen hingegen nichts über Tierschutz aus. Und damit kommen wir zur nächsten Abteilung: der überwältigenden Mehrheit der industriellen Schweinezüchter und -mäster. Diese Landwirte verfrachten die Muttersau gleich, nachdem sie gedeckt ist, in den sogenannten Kastenstand. Der ist nur wenig größer als das Tier selbst. Die Sau kann sich während der vier Monate ihrer Schwangerschaft nicht einmal mehr umwenden. Das ist eine dem Normalverbraucher weithin so unbekannte wie unvor-stellbare Quälerei. In Schweden und in Großbritannien ist der Kastenstand bereits verboten. Die EU will erst bis zum Jahr 2013 mit einem partiellen Verbot nachziehen und den Kastenstand für höchstens vier Wochen vor dem Wurf erlauben. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit beurteilt diese Tierhaltung auch dann immer noch als – wissenschaftlich erwiesene – Tierquälerei.

 

Einige Tage vor dem Wurf wird die Muttersau in vielen Betrieben in den noch engeren „Abferkelkäfig“ gebracht. Darin muß die Muttersau nun etwa vier Wochen lang bleiben, jeder Bewegungsmöglichkeit beraubt und nicht in der Lage, sich selbst um ihre Jungen zu kümmern. Die Mäster behaupten, Abferkelkäfige seien notwendig, damit sich die Mutter nicht auf ihre Jungen legen und sie zerquetschen könne. Womit bereits klar wird, daß platzsparende, profitsteigernde Massentierhaltung zu der Quälerei motiviert. In modernen Laufställen mit reichlich Freiraum nämlich schützen die Sauen ihre Ferkel und erdrücken sie nicht.

 

Kastrieren ohne Betäubung ...              (Fotos: PRO VIEH)
Kastrieren ohne Betäubung ... (Fotos: PRO VIEH)

 

Ferkel von heute sind Fleischlieferanten von morgen. Das Fleisch männlicher Tiere hat, je nach Aufbereitung, angeblich einen störenden Geruch. Deshalb werden junge Schlachteber kastriert. Zu diesem Zweck wird das Tier an den Hinterläufen hochgenommen und kopfüber in ein Metallgestell gezwängt, wobei die Hinterbacken zusammengepreßt werden und der Hodensack nach oben gedrückt wird. Er wird mit einem Messer so weit aufgeschlitzt, daß die Samendrüsen unter dem Druck hervorquellen. Sie werden weggeschnitten, die Wunde wird anschließend mit Ätzflüssigkeit „versorgt“. Fertig, her mit dem nächsten Kandidaten. Weder wird der Jungeber zuvor lokal betäubt, noch wird hinterher der Schnitt ordentlich vernäht. Die Tierchen bekommen nicht einmal nach der abscheulichen Prozedur schmerzstillende Mittel. Sie schreien gellend vor Qual.

 

In der EU passiert das tagtäglich 250.000 mal. Das äußerst unzulängliche deutsche Tierschutzrecht erlaubt Kastration ohne Betäubung bei Tieren, die jünger als acht Tage sind. Bei älteren Ferkeln ist der Eingriff nach lokaler Betäubung und mit nachfolgender Schmerzstillung von einem Tierarzt vorzunehmen. Die profitorientierte Logik hinter dieser Regel: Der Bauer hat sieben Tage Zeit, die Sache billiger selbst zu erledigen. Der Einfluß der Bauernlobby auf die Gesetzgebung ist nicht zu übersehen.

 

Daß Tiere in den ersten Tagen nach ihrer Geburt weniger schmerzempfindlich sind als später, ist eine der vielen Legenden dieser Lobby. Und der Zweck des Eingriffs ist zweifelhaft. Im führenden Kommentar (Hirt/Maisack/Moritz: „Tierschutzgesetz“) heißt es dazu: „Das routinemäßige Kastrieren von unter acht Tage alten männlichen Ferkeln steht nicht in Einklang mit dem Grundsatz der Verhältnis- mäßigkeit. Unverhältnismäßig ist der Eingriff bei Schweinen, deren Schlachtung bereits mit 100 kg Körpergewicht oder weniger beabsichtigt ist, weil dann mangels Geschlechtsreife kein Ebergeruch im Fleisch zu befürchten ist. Überdies müßte geprüft werden, ob für die Vermeidung von Ebergeruch im Schlachtfleisch nicht tierschonendere Alternativen zur Verfügung stehen...“

 

Obendrein wird die Fristenwahrung zum Schutz wenigstens der älteren Ferkel nicht strikt überwacht. Der Gesamt-Schweinebestand in Deutschland betrug voriges Jahr 26,8 Millionen Tiere. Das dünne und überlastete Netz der Amtstierärzte könnte auch beim besten Willen aller Beteiligten keine umfassende Kontrolle sicherstellen. Ein Schweinemäster, der mit der Kastration nicht innerhalb der ersten Lebenswoche der Neuferkel durch ist, kann frei wählen: entweder illegale Fristüberschreitung oder Mehrkosten für Tierarzt und Betäubungsmittel. Meist kommt der Tierarzt nur dann, wenn die Kastration Komplikationen verursacht hat: Entzündungen, Verwachsungen, Futterverweigerung. Manche kastrierte Schweine leiden bis zur Schlachtung an ihren Schmerzen.

 

Muttersauen sind heutzutage so gezüchtet, daß sie bis zu zweimal mehr Ferkel pro Wurf zur Welt bringen als von der Natur vorgesehen. Damit die Aufzucht klappt, bleibt die Muttersau nach dem Wurf noch Wochen im Abferkelkoben. Die vielen Jungferkel müssen um ihren Platz am Gesäuge der Mutter kämpfen. Dabei könnten die Jungschweine das Gesäuge mit ihren Eckzähnchen verletzen. Deshalb kneift ihnen der Bauer die kleinen Hauer ab. Ohne Betäubung und ohne ärztlichen Beistand, versteht sich, denn das käme ja viel zu teuer.

 

Zwar ist die Verwendung der Zange inzwischen verboten. Das Thema Verbotskontrolle hatten wir aber schon. Und auch wenn der Bauer aus Sorge vor amtsärztlicher Überprüfung eine Metallfeile oder eine Schleifmaschine zur „Zahnbehandlung“ nimmt, bereitet er den Tieren unsägliche Qualen. Das Schreien der malträtierten Ferkel klingt wie von Babys in großer Not. Der schon zitierte Kommentar erläutert zum Zahnabschleifen unter Berufung auf EU-Erkenntnisse, daß „...jede Beschädigung, durch die Dentin freigelegt wird, Schmerzen verursacht, die über Stunden oder Tage hinweg anhalten (...). Die Beschränkung des Eingriffs auf die ersten sieben Lebenstage (Art. 2 Nr. 3 TierSchG v. 19. 4. 2006) ändert daran nichts, denn auch hier entspricht die Vermutung, daß junge Tiere weniger schmerzempfindlich seien und daß es sich nur um einen geringfügigen, die Schmerzfähigkeit allenfalls unbedeutend berührenden Eingriff handle, nicht mehr dem aktuellen Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse (...) Eine Betäubung müßte daher vorgeschrieben werden. Solange dies nicht geschieht, müssen zumindest schmerzstillende Mittel verabreicht werden.“

 

Jungschweine sind quirlige, neugierige und verspielte Gesellen. Während der Mast bekommen sie jedoch keine Chance, ihre natürlichen Triebe auszuleben. Sie wachsen in größter Enge auf. Für das angehende Turboschwein gibt es nichts zu erkunden, nichts zum spielerischen Knabbern. Damit die Ferkel nicht aus Langeweile die Schwänze ihrer Geschwister anbeißen und sie verletzen, schneiden die meisten Mäster den Tieren die Schwänze ab. Dazu dient meist eine Gartenschere oder ein Küchenmesser. Im Schwanz, der Verlängerung der Wirbelsäule, läuft aber der Zentralnerv aus. Er ist äußerst schmerzempfindlich. Ihn ohne Betäubung abzuschneiden und dabei oft auch noch einen Wirbelknochen zu zertrümmern, bereitet höllische Qual. Die nachfolgende Verätzung der Wunde nicht minder. Das Tierchen schreit und schreit. Die Quälerei ist völlig überflüssig, den Jungschweinen müßte nur Platz zum Herumtollen geboten werden. Die meisten Biobauern sorgen dafür, die meisten Masttierhalter nicht. 90 Prozent der Mastschweine werden nach Angaben der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit ohne Betäubung kupiert. Solche „systematische Verletzung grundlegender Tierschutzbestimmungen“ in der profitorientierten Fleischproduktion haben außerdem die britische Tierschutzorganisation „Compassion in World Farming“ und ihre deutsche Partnerin, die „Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt“, bei Dutzenden von Stichproben festgestellt. Zur Abhilfe fordern sie, Schweinefleischproduktion nur noch im Freien oder in gut belüfteten Laufställen mit ausreichend Stroh zu erlauben.

 

Der Lebensmittelhandel wäre aufzufordern, kein Fleisch aus tierquälerischer Haltung mehr zu verkaufen, sondern solche Landwirte zu unterstützen, die deutlich erhöhte Standards einhalten. Vom Gesetzgeber ist zu verlangen, daß er die beschriebene gewinnorientierte Tierquälerei ausdrücklich verbietet. Und damit sich die Konsumenten beim Einkaufen bewußt entscheiden, müßte das Fleisch nach seiner Herkunftsform (Freiland / Laufstall / Koben) gekennzeichnet werden – nach ähnlichen Vorschriften wie sie schon für Eier gelten. Wenn wir schon Tiere essen, sollten wir ihnen wenigstens Quälerei ersparen.

Der Autor erhebt daher folgende Forderungen:

 

- An die Politik: Operationen am Tier nur noch zu erlauben, wenn sie von Tierärzten und unter Betäubung vorgenommen werden; außerdem eine umfassendere Kontrolle aller Nutztierhaltungen durch Amtstierärzte

 

- An die Verbraucher: Reduzieren Sie ihren Fleischkonsum drastisch

 

 

 

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Glückwünsche

DIE LINKE im Kreis Stormarn freut sich mit der Bürgerinitiative „Keine Schweinemast in Köthel“, dass der Antrag zur Errichtung einer Schweinemastanlage in Köthel zurückgezogen wurde. Der entschiedene Kampf der Bürgerinitiative hat zu diesem Ergebnis wesentlich beigetragen.

 

Das Engagement der Kötheler Bürgerinnen und Bürger zeigt, dass direktes bürgerschaftliches Handeln etwas bewirken kann. Trotzdem ist auch nach unserer Auffassung weiterhin Wachsamkeit geboten, da der Vorhabensbetreiber bis 2014 die Möglichkeit hat, einen Bauantrag einzureichen.

 

Die Auseinandersetzung in Köthel ist auch Teil einer breiteren Debatte darüber, wie wir in Zukunft leben und wirtschaften wollen. Der Erfolg kann auch vielen anderen Gemeinden und Kommunen Mut machen. Darüber hinaus erfolgt in der Öffentlichkeit verstärkt eine breite, kritische Diskussion über pro und contra einer industriellen Tierproduktion mit all ihren Folgen für Umwelt, Mensch und Tier.

 

Mit Vehemenz wird sich der Kreisverband der LINKEN. Stormarn, aber auch die bundesweite LINKE weiterhin in diese Debatte einbringen – für eine sozial-ökologische Wende. Aber erst einmal herzliche Gratulation für diesen Teilerfolg!

 

Mit Anti-Schweinemast-Grüßen

 

Kreisvorstand der LINKEN Stormarn

Liebe Sprecher der Bürgerinitiative gegen Schweinimast in Köthel,

zum Zwischenerfolg, der sich durch den Rückzug von Herrn Grunwald vom Projekt Schweinemastanlage in Köthel ergeben hat, gratulieren wir recht herzlich. Die Aktivitäten der Bürger und der Bürgerinitiative haben mit Sicherheit zur Zurücknahme der Pläne beigetragen. Wir drücken jetzt die Daumen, dass es nicht in den nächsten Jahren wieder eine Kehrtwende gibt.


Trotz des Rückzugs wollen wir in den nächsten Wochen eine Veranstaltung zum Thema Massentierhaltung abhalten. Wahrscheinlich gehen wir damit zentral in den Kreis Herzogtum Lauenburg. Wir sind halt die Lauenburger. Für nähere Informationen bzw. ggf. Absprachen über eine mögliche Mitwirkung werden wir uns zeitnah wieder melden.

Herzlichen Gruß und weiterhin viel Erfolg


Klaus Tormählen
Bündnis 90/Die Grünen
Kreisverband Herzogtum Lauenburg

Zitat Mahatma Gandhi

"Die Größe und der moralische Fortschritt einer Nation lassen sich daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt ....."

Tod durch Ausfall Belüftungsanlagen

Erschreckendes:
Tote Tiere in der Massentierhaltung.pdf
Adobe Acrobat Dokument 67.5 KB

Ohne Ihre vehemente Gegenwehr wäre das alles seinen "normalen" bürokratischen Gang gelaufen und die Grunwald-Hütte würde schon stehen.

Wir GRÜNE in Stormarn unterstützen Sie weiterhin.  

Dr. Hartmut Jokisch - Kreistagsabgeordneter

GRÜNE

Mit Bestürzung erfahre ich, dass das Vorhaben der Schweinemastanlage in Köthel / Stormarn immer noch nicht ad acta gelegt worden ist. Gegen dies hatte sich im letzten Jahr der Protest großer Teile der Dorfbevölkerung erhoben. Die Gemeindevertretung weigerte sich zweimal, ihr Einvernehmen zu erteilen. Auch der Kreis Stormarn verweigerte seine Zustimmung. Wenn es dem Agrarunternehmer dennoch gelingen sollte, sein Vorhaben durchzusetzen – wo bliebe da noch die Demokratie? Demokratie müßte doch wohl heißen, dass es nicht einem Einzelnen erlaubt sein darf, dem Willen einer großen Mehrheit sein subjektives Gewinninteresse überzuordnen. Meine Fraktion erklärt hiermit, dass sie das berechtigte Verlangen der Kötheler Initiative „Keine Schweinemast in Köthel“ weiterhin energisch unterstützt.

Heidi Beutin - Kreistagsabgeordnete

LINKE

Bürgerinitiative Köthel jetzt auch bei WIKIPEDIA bekannt

Veranstaltungskalender

 

Februar 2012

 

Donnerstag, 23. Februar 2012, um 19.00 Uhr im Herrenhaus in Trenthorst eine Diskussion zum Thema Gemeinsame Agrarpolitik mit dem Bauernpräsidenten Herrn Schwarz und Herrn Ribbe von Euronatur. Dabei wird es in erster Linie darum gehen, welche Form der Landwirtschaft wir zukünftig in Europa haben wollen. Siehe auch: www.trenthorst.de

 

Februar 2012

 

Treffen der BI am Dorfteich

Am 12.02.2012 ab 16:00 Uhr fand bei Glühwein ein Treffen der Bürgerinitiative am Dorfteich in Köthel/ Stormarn statt. Anlass war die Rücknahme des Grunwaldschen Bauantrags! 


 

September 2011 

 

Treffen der BI

Am 26.09.2011 um 19:30 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt

 

 

April 2011 

 

Treffen der BI

Am 30.04.2011 um 10 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative bei Jürgen und Susanne statt.

 

 

März 2011 

 

Treffen der BI

Am 30.03.2011 um 20 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt.


 

Februar 2011


Treffen der BI

Am 23.02.2011 um 20 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt.

Mitmachen:

Ausgewählte Ereignisse im Vorjahr

 

Oktober 2010

 

Treffen der BI

Am 28.10.2010 um 20 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt.

 

Treffen der BI

Am 06.10.2010 um 20 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt.

 

 

September 2010

 

Treffen der BI

Am 15.09.2010 um 20 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt.

 

Erfreuliche Mitteilung: Kreis sagt NEIN zur Schweinemast

Im Hamburger Abendblatt von 07.09.2010 ist ein Artikel erschienen, der uns alle erfreut: Das Kreisbauamt zieht ebenfalls seine Zustimmung zurück. Dem Antragsteller Grunwald bleibt nur noch die Möglichkeit, sich zu äussern oder zu klagen. Wir bleiben dran - jetzt erst recht!

 

 

August 2010

 

Sitzung der Gemeindevertretung

Erneut KEIN gemeindliches Einvernehmen

Am 31.08.2010 fand um 19:30 Uhr eine öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung im Feuerwehrgerätehaus Köthel statt - mit Entscheidung über einen Neuantrag von Agrarunternehmer Grunwald zum Schweinemastprojekt. Die Gemeindevertretung erteilte dem geänderten Bauvorantrag nicht ihr Einvernehmen.

 

Treffen der BI

Am 24.08.2010 um 20 Uhr fand ein erneutes Treffen der Bürgerinitiative im Gasthof Reimers (Köthel/ Lauenburg) statt.

 

Wir waren in Trittau

Am 21. und 22.08.2010 wurde in Trittau von uns über die Bürgerinitiative und unser Anliegen informiert. Der Zuspruch aus der Bevölkerung war überwältigend. Bilder finden Sie hier

 

 

Juli 2010

 

Am 28.07.2010 fand mit Vertretern der Grünen (MdB Dr. Konstantin von Notz und den Kreistagsabgeordneten Dr. Hartmut Jokisch, Joachim Germer und Klaus Tormählen) sowie Vertretern der Presse in Köthel ein Ortstermin zur geplanten Schweinemast des Agrarunternehmers Grunwald statt. Das Interesse an diesem Treffen war sehr gross, die Resonanz in der Presse erheblich (siehe unser Presseportal).

 

 

Juni 2010

 

29.06.2010 Sitzung der Gemeindevertretung

KEIN gemeindliches Einvernehmen

Am letzten Dienstag im Juni gab die Gemeinde bekannt, dass die Gemeindevertretung ihr Einvernehmen zum geplanten Bauvorhaben (Bau einer Schweinemast) nicht erteilt. Respekt und Anerkennung für diese Entscheidung verantwortungsbewußter Gemeindevertreter.